Die Wasserversorgung im Stadtgebiet Rotenburg wird durch 4 Tiefbrunnen, 2 Flachbrunnen und mehreren Quellen gewährleistet. Als genehmigte Wassermengen stehen ca. 4.700 cbm pro Tag zur Verfügung.

Die Versorgung der angeschlossenen Verbrauchsstellen erfolgt durch ein ca. 160 km langes Wasserleitungsnetz.

 

Nachfolgend sollen die einzelnen Versorgungsgebiete näher dargestellt werden:

Der Stadtteil Dankerode wird aus der Quelle Seifertshausen versorgt. Im Bedrafsfall kann die Versorgung auch von der Kernstadt aus erfolgen.

Der Stadtteil Seifertshausen wird von der eigenen Quelle versorgt. Die Schüttung dieser Quelle ist selbst in extremen Trockenwetterperioden noch so hoch, dass zusätzliche Gebiete mitversorgt werden können.

Die Versorgung des Stadtteiles Erkshausen erfolgte zunächst von Rotenburg aus. Nachdem die Verbindungsleitungen zwischen den Stadtteilen des Haselgrundes alle fertiggestellt sind, wird das für Dankerode und Seifertshausen nicht benötigte Trinkwasser nach Erkshausen geleitet. Bei guten Quellschüttungen kann dann das immer noch nicht ganz verbrauchte Trinkwasser weiter nach Schwarzenhasel geleitet werden.

Im Stadtteil Schwarzenhasel wird die Versorgung durch das Quellwasser aus Seifertshausen und aus der Zuspeisung vom “Hochzonensystem” der Kernstadt sichergestellt. Der Druckausgleich beider Versorgungssysteme erfolgt durch entsprechende Steuer- und Regeltechnik in der Übergabestation “Am Spielplatz” in Schwarzenhasel.

Der Stadtteil Lispenhausen wird seit einiger Zeit allein von Rotenburg aus versorgt. Die beiden Lispenhäuser Flachbrunnen, über welche der Stadtteil früher vorrangig versorgt wurde, mussten auf Grund des enorm hohen Eisengehaltes des Wassers und den damit verbundenen immer wieder auftretenden Verunreinigungen des Wassers ganz von der Versorgung abgeschaltet werden.

Der Stadtteil Mündershausen ist seit Mitte der 70er Jahre komplett an die Versorgung der Kernstadt angeschlossen.

Der Stadtteil Atzelrode wird noch aus einer eigenen Quelle versorgt, welche mehr oder weniger ausreicht.

Für den Stadtteil Braach besteht eine Mischversorgung aus verschiedenen Quellbereichen, wobei die 4 Quellen im Bereich “Ringbach” und “Kirbach” nicht mehr am Versorgungsnetz angeschlossen sind. Die “Schloßquelle” sorgt für etwa 75% der benötigten Quellwassermengen. Von der “Hochzone Rotenburg” werden über die Verbindungsleitung täglich die übrigen Wassermengen zur Versorgungssicherstellung eingespeist.

In der Kernstadt Rotenburg versorgen wir die Bevölkerung und die sonstigen Einrichtungen in 3 verschiedenen Druckzonen. Das Wasser wird aus 4 Tiefbrunnen im Bereich “Silberberg (Kaserne)” und den 2 Flachbrunnen in der Fuldaaue zwischen Rotenburg und Lispenhausen gefördert.

Die Versorgung der “Normalzone” erfolgt in der Altstadt über den Hochbehälter “Eselspfad” und in der Neustadt über den Hochbehälter “Neustadt” im Katzenkopfweg, wobei beide Hochbehälter auf ein und derselben Höhe liegen und miteinander über das Netz und die vorhandenen “Fuldadüker” verbunden sind.

Die “Hochzone” besteht als Zentralverteilung aus der Hochbehältergruppe “Silberberg”. Von hier aus werden die hochliegenden Baugebiete der Alt- und Neustadt, der Stadtteil Mündershausen, die Verbindung nach Braach und die Netze des Haselgrundes einschließlich der Komplettversorgung Lispenhausen (in 2 Druckzonen) bedient.

Die “Höchstzone” versorgt über den Hochbehälter “Katzenkopf” den gesamten Bereich um das Herz- und Kreislaufzentrum. Über eine Druckreglerstation gleichen wir hier den fehlenden Zirkulationsbedarf im Bereich “Herrenberg” in der Neustadt aus.
 
   

 

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